Dem Zahn der Zeit zum Trotz

Spektrum der Wissenschaft kooperiert mit der "Forschungsallianz Kulturerbe"

In der "Forschungsallianz Kulturerbe" entwickeln Fraunhofer-Gesellschaft, Leibniz- Gemeinschaft und Stiftung Preußischer Kulturbesitz neue Verfahren für die Restaurierung und Konservierung von Kunstschätzen. Das Magazin aus dem Verlag "Spektrum der Wissenschaft" zeigt, wie die Forscher für den Erhalt unseres kulturellen Erbes modernste Hightech-Methoden einsetzen.

Die Zeugnisse unserer Geschichte haben eine ungeheure Strahlkraft. Sie ziehen weltweit Ströme von Menschen an und sind längst zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden: Die Welttourismusorganisation schätzt, dass im Jahr 2020 rund 700 Millionen Touristen Europa besuchen werden. 1995 waren es noch wenig mehr als 336 Millionen. Allein Deutschlands Museen zählen pro Jahr über 100 Millionen Besucher.

Doch Kulturgüter sind keine erneuerbaren Ressourcen – was einmal zerfallen oder zerstört ist, ist unwiederbringlich verloren. Sie bedürfen deshalb des bestmöglichen Schutzes.

Allerdings sind die schädlichen Einwirkungen auf Kunstwerke und Kulturgüter meist derart komplex, dass ihre Konservierung nach interdisziplinären Lösungsansätzen verlangt.

Aus diesem Grund bündeln Wissenschaftler der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Leibniz Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft seit 2008 ihre natur-. Geistes- und kulturwissenschaftlichen Kompetenzen in der "Forschungsallianz Kulturerbe". In dem 20-seitigen Magazin "Dem Zahn der Zeit zum Trotz" stellen sie ihre Arbeit nun vor. Darin geht es um den Schutz der historischen Glasflächen im Kölner Dom genau so wie um die Zusammensetzung von Myriaden von Papierschnipseln zu lesbaren Stasiakten. Mit Hilfe von Terahertzstrahlen können Forscher Farbschichten durchleuchten und übermalte Wandgemälde sichtbar machen, während andere Kulturgüter bereits so weit geschädigt sind, dass sie nur noch auf speziellen Farbfilmen überdauern können.

Als Beihefter erscheint das Magazin in "Spektrum der Wissenschaft" 2/2012 (im Handel: 24.1.2012) sowie in "epoc" 1/2012 (im Handel: 28.2.2012) und erreicht damit rund 380.000 Leserinnen und Leser im gesamten deutschsprachigen Raum.

Umgesetzt wurde das Projekt von "Spektrum der Wissenschaft CUSTOM PUBLISHING", einem Geschäftsbereich der Heidelberger Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH. Mit einer der größten Wissenschaftsredaktionen Deutschlands im Rücken bietet "Spektrum der Wissenschaft CUSTOM PUBLISHING" sämtliche redaktionellen und technischen Dienstleistungen in den Bereichen Print und Online an. Als Teil der internationalen Netzwerke der Nature Publishing Group und Scientific American können zudem fremdsprachige Ausgaben erstellt und international vertrieben werden. Zu den Kunden zählen neben zahlreichen wissenschaftlichen Organisationen, Stiftungen, Museen und Universitäten auch Partner aus der industriellen Forschung.

Dem Zahn der Zeit zum Trotz

Wie Wissenschaftler mit Hightech unser Kulturerbe retten

20-seitiges Magazin für die "Forschungsallianz Kulturerbe", getragen von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Leibniz-Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft.  Beiheftung in "epoc"  1/12  und "Spektrum der Wissenschaft" 2/12.
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