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Lexikon der Mathematik: Strom

meist als Synonym zu „elektrischer Strom“ verstanden, und in diesem Sinne als die gerichtete Bewegung von Ladungen definiert.

Ladungsträger sind Elektronen, die sich nach Einschalten einer elektrischen Spannung z. B. im Metall bewegen und dadurch einen Strom erzeugen. Die Stromstärke von einem Ampere bezeichnet den Durchfluß von 6, 24 · 1018 Elektronen pro Sekunde. Die Ladungsdichte ϱ und die drei Komponenten des Stromvektors jµ, µ = 1, 2, 3, werden in der speziellrelativistischen Schreibweise zum Viererstrom jk, k = 0, 1, 2, 3 bei ϱ = j0 zusammengefaßt. Der Viererstrom koppelt an den Vektor Ak des elektromagnetischen Feldes: In der Lagrangefunktion erscheint der Ausdruck jk Ak (Eichfeldtheorie).

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  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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